wissen schaffen für die gesellschaft

Neue Perspektiven für Frauen und Männer am Land

Initiativen zusammengestellt von Mathilde Schmitt, 2016 herausgegeben vom Land Tirol unter

https://www.tirol.gv.at/gesellschaft-soziales/frauen/neue-perspektiven-fuer-frauen-und-maenner-am-land/


 

 

 

 

 

Der rege Austausch und die Wissensvermittlung zwischen Forschung, Politik, Verwaltung und Praxis führen immer wieder vor Augen, dass trotz allem Zugewinn an Perspektiven und eigenständiger Lebensgestaltung, Frauen und Mädchen in ländlichen Regionen weiterhin mit Benachteiligungen und Einschränkungen konfrontiert sind.
Mit dieser Ausgabe der Feministischen Geo-RundMail wird die Rurale Frauen- und Geschlechterforschung ins Zentrum gerückt, damit die Geschlechterverhältnisse und insbesondere die Situation von Frauen und Mädchen in ländlichen Regionen in der öffentlichen Wahrnehmung nicht wieder unsichtbarer oder aber trivialisiert werden. http://ak-geographie-geschlecht.org/rundmail/

 


 

 

 

Die Anforderungen an das moderne Arbeits-, Familien- und Privatleben werden immer komplexer. Die Ansprüche an ein gelungenes Leben sind enorm gestiegen. Das Postulat der andauernden Verfügbarkeit und die damit verbundene Entgrenzung in Beruf und persönlicher Lebensgestaltung haben immer häufiger negative Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden der Menschen. Selbstsorge wird zunehmend zu einer politischen und gesellschaftlichen Herausforderung.

 

Selbst_sorge im wissenschaftlichen Umfeld
Mathilde Schmitt. In: Verein Netzwerk Geschlechterforschung (Hg.) Fit, prekär & heimlich putzen. Selbstsorge als politische und gesellschaftliche Herausforderung.  aep informationen. Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, hrsg. Vom Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft, Heft 1, 2016, 27-30.


 

 

 

 

Das Leben auf dem Land zeigt sich für Frauen sehr widersprüchlich. Die einen sind nach wie vor mit hierarchischen Familienstrukturen und starker sozialer Kontrolle konfrontiert, anderen bietet es Freiräume für alternative Formen des Lebens und Arbeitens.


„Es braucht unbedingt mehr Forschung!“

Denise Beer im Gespräch mit Theresia Oedl-Wieser, Mathilde Schmitt, Gertraud Seiser und Ulrike Tunst-Kamleitner. In: an.schläge V/2015, 22-23.

http://www.anschlaege.at/feminismus/leben-auf-dem-land-v-2015/


 

 

 

 

 

Frauen haben viele kleine Schritte hinter sich, bevor sie, sehr überlegt, neue Wege suchen: Pilgerinnen ebenso wie Katharina von Siena als Weggefährtin und Patronin, Frauen, die aus der Kirche austreten genauso wie diejenigen, die den ländlichen Raum verlassen. Neue Wege werden gesucht und erwandert.

 

Frauen gehen … und bleiben, wenn es passt
Mathilde Schmitt. In: Frauenreferat und Katholische Frauenbewegung der Diözese Innsbruck (Hg.) FrauenStärken, Heft2, 2014, S. 8-9. http://dioezesefiles.x4content.com/page-downloads/2014_2_frauen_gehen.pdf

 

 

 

 

 In dieser Dokumentation können die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse der gleichnamigen Enquete nachgelesen werden. Es werden Impulse für weitere Schritte hin zu Geschlechter- und Generationengerechtigkeit in ländlichen Regionen gegeben und

gute Lebensbedingungen und Bleibeperspektiven für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen benannt.
Film zur Enquete:  www.youtube.com/watch?v=P6LKXqJTA2M

 

Herausgeberinnen: Andrea Fink, Mathilde Schmitt, Elisabeth Stögerer-Schwarz. Innsbruck, 2014.

https://www.tirol.gv.at/ fileadmin/themen/gesellschaft-soziales/frauen/downloads/bunter_und_vielfaeltiger/Doku-Frauen-auf-dem-Land-2014.pdf


 vorSORGE – dein Name ist ‚Frau‘?!
Redakteurinnnen: Mathilde Schmitt, Andrea Urthaler, Alexandra Bauer, Marion Jarosch, Ruth Mayr, Monika Jarosch. aep informationen. Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, hrsg. vom Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft, Heft 4, 2014.

 

Angesichts der Schwierigkeiten, die politische und soziale Ökonomie von Care zum Ausgangspunkt wirtschaftstheoretischer Überlegungen zu machen, wird zunächst die Ökonomisierung des Gesundheitswesens aus der Sicht der Pflege unter der Geschlechterperspektive beleuchtet und um die Darstellung des österreichischen Care-Regimes ergänzt.
Anknüpfend an Ansätze der feministischen und der ökologischen Ökonomie sowie der sozial-ökologischen Forschung werden im Anschluss daran Wege Vorsorgenden Wirtschaftens in Theorie und Praxis erkundet und Vorschläge für Tourismus und Regionalentwicklung in Tirol entwickelt.

 


 

Erwerbsleben neu denken. Perspektiven in Zeiten der Finanzkrise. Tagungsdokumentation
Hrsg. vom Verein Netzwerk Geschlechterforschung. Redaktionsteam: Elisabeth Grabner-Niel, Marion Jarosch, Monika Jarosch, Judith Klemenc, Ruth Mayr, Mathilde Schmitt, Itta Tenschert und Barbara Wildauer. Sonderheft der AEP-Informationen 39/4, 2012.

 

 

E R W E R B S L E B E N                   N E U D E N K E N

B R E W E R S L E B E N                   K U E N E D E N N

L E B E N S W E R B E R                   U N K E N E N D E

W E L E N S B E R B E R                   D U E N E K E N N . . .

                                               

Erwerbsleben neu denken. Anagramm von Mathilde Schmitt, ebd. 37.



 

 

 

 

 

 

 

 

In der Rio-Erklärung heißt es: „Frauen kommt eine entscheidende Rolle für das Management und die Entwicklung von Umwelt zu. Um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen, ist ihre umfassende Beteiligung dringend erforderlich.“
Warum das so ist und wie es sich damit verhält, erfahren Sie hier…

 

Die Gärten der Frauen. Biodiversität aus Sicht der ruralen Geschlechterforschung
Heide Inhet­veen, Mathilde Schmitt, Ira Spieker. In: Georgia Augusta 1, 2002, S. 73-78.


 

 

 

 

 

Gerade in der biologisch-dynamischen Bewegung haben von Anfang an Frauen mitgewirkt (…) dass Frauen sich in die Land-Wirtschaft einmischen, macht heute mehr Sinn denn je, jede auf ihrem Weg, und ist eine Bereicherung für’s Ganze.
In diesem Heft wird der Sicht von Frauen auf die biologisch-dynamische Landwirtschaft Raum gegeben – ihrem Erleben, ihren Fragen, aber auch den Fakten. (Michael Olbrich-Majer)

 

Wegbereiterinnen und Wegbegleiterinnen. Frauen im Ökologischen Landbau
Heide Inhetveen, Mathilde Schmitt, Ira Spieker. In: Lebendige Erde 6, 2002, S. 12-16.


 „... das Leben geht weiter“. Ergebnisse einer Bäuerinnenstudie
Heide Inhetveen, Mathilde Schmitt. In: Bayeri­sches Landwirtschaftliches Wochenblatt, Heft 4, 2001, S. 59-61.

 

Frauen wollen es wissen
Uta Hoffmann-Altmann, Rita Schäfer, Mathilde Schmitt, Ingrid Spiller. In: dlv-Informa­tionen. Zeitschrift des deutschen Landfrauenverbandes e.V., Nr. 4, 2000, S. 5-7.

 

„Wenn wir einander verstehen wollen, müssen wir wissen, wie wir leben.“ Afrika ganz nah in Brandenburg
Uta Hoffmann-Altmann, Mathilde Schmitt. In: Landfrauenjournal, Festausgabe 3/2000, hrsg. vom Brandenburger Landfrauenverband, S. 15.

 

Frauen in der Landwirtschaft - mehr als die traditionelle Bäuerin
Mathilde Schmitt. In: Rheinische Bauernzeitung, Nr. 15. 1998, S. 46-47.


Pionierinnen des Landbaus. Kalender mit 13 Frauenportraits in Bild und Wort
Heraus­geberin­nen: Heide Inhetveen, Karin Jürgens, Mathilde Schmitt, Juliane Wächter. Göttingen, 1998.

Mit diesem Kalender wurde gezeigt, dass der Fortschritt in der Landwirtschaft nicht nur den Männern vorbehalten ist. Eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Studentinnen an der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Göttingen poträtierte zwölf Frauen, die von der Renaissance bis zur Gegenwart mit wesentlichen Impulsen zur Entwicklung der Landwirtschaft beigetragen haben: Maria von Jever, Anna von Sachsen, Die Frauen von Friedland, Elisabeth Boehm, Rachel Bella Calof, Elisabeth Schiemann, Laurentia Dombrowski OSB, Lili Kolisko, Lady Eve Balfour, Miriam Louise Rothschild, Grete Meyerhoff, Lore Kutschera.
Eine erweiterte Form findet sich in Heide Inhetveen, Mathilde Schmitt (Hg.) (2000) Pionierinnen des Landbaus. Uetersen: Heydorn.


Frauen in der Landwirtschaft - mehr als die traditionelle Bäuerin
Mathilde Schmitt. In: Kirche im ländlichen Raum, Heft 4, 1997, S. 172-174.

 

Mit Mut und Pioniergeist. Frauen entdecken die Landwirtschaft als Berufsfeld
Mathilde Schmitt. In: Evangelische Kommentare. Heft 4, 1997, S. 194-196.

 

Gleichberechtigung in Haus und Hof. Entwicklungsnotwendigkeiten in der Landwirtschaft
Mathilde Schmitt. In: grad.wanderung Nr. 3, 1995, S. 4.

 

Landwirtin werden ist nicht schwer, Landwirtin sein dagegen sehr
Mathilde Schmitt. In: Die Grüne. Schweizerische Landwirtschaftliche Zeitung 50/1994, S. 2-3.

 

Über die Situation professioneller Landwirtinnen
Mathilde Schmitt. In: Ausbildung und Beratung in Land- und Haus­wirtschaft 47/10, 1994, S. 174-175.

 

Graduiertenkolleg. Anagramm
Mathilde Schmitt. In: grad.wanderung Nr. 2, 1994, S. 1.